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1418. Januar 26. Zelazno

Wir Schulteis vnd Scheppin czu Schelasna, Hannos Nevgebawir, Lorencz Nevgebawir, Hannos Nickenson, Pawel Froner, Jocob Beidergassen, Nickil von Czarnowans, Heineke vnd Mertin Erbschulteis, Bekennen offentlich in diesim briue allen dy en sehn adir horen lezin, das vor vns komen ist in gehegitthim dinge do Jocob Girlach des clostirs dyner von hern Peter Borg des Probist wegin das gerichte sas, dy irbar frawe Anna Sewannynne wol gesund mit gutir vornunft vnd vnbetwungen, vnd hat uf gegebin vnd vorreicht irem elichen manne Jocob Dytterich alles das sie hat, is sey varnde adir vnuarnde, adir vmmer gewynnet in czukunftigen czeiten, zu thun vnd zu laßen do mit als in das allirbeste duncket vnd bequemlichste gesin mag, Avsgenomen Selegerette ab sie ir das thun worde dorzu sie got vormanete vnd das sal her ir nicht werin zu thun. Des zu eyme bekentniße vnd geczugnisse ist dieser briff vorsigilt mit dem Ingesigil des obgenanten Probist, das mit seynem wissen doran gehangin ist. Gescheen vnd gegebin zu Schelaßna Noch gots geburte fierczenhundirt Jar dornoch in dem Achtczenden Jare an der nehisten mitweche noch sante Agnith tag der Junchfrawen.

Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 1, Urkunden des Klosters Czarnowanz. Hrsg von dr W. Wattenbach, Breslau 1857.



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